ProduktePermeatmanagementDruckerhöhungsstationen und DruckerhöhungsanlagenEinzeldruckerhöhungsstationen

Einzeldruckerhöhungsaggregate PEFM

0,5 - 18,0 m³/h
frequenzgeregelt

Verwendung

Die Einzeldruckerhöhungsaggregate der Baureihe PEFM sind drehzahlgeregelte Geräte mit im Motor ein integrierter Frequenzumformer. Die Aggregate werden werkseitig montiert und steckerfertig elektrisch verdrahtet. Ab Werk wird der im Frequenzumformer integrierte PI-Regler für den Betrieb mit konstantem Förderdruck programmiert. Die Anpassung der Software an die Gegebenheiten vor Ort erfolgt komfortabel mittels Smart-Phone-App und einem Komunikationsmodul (Zubehör). Alle medienberührten Teile sind aus Edelstahl. Ein Membranausdehnungsgefäß sorgt für eine Begrenzung der Schaltspiele sowie für ein druckabhängiges Ein- und Ausschalten ohne Druckstöße. Die hochwertige Edelstahl-Kreiselpumpe in Industrieausführung bürgt für einen langjährigen, zuverlässigen Betrieb.

Die Aggregate können entweder direkt als Stand-Alone-Lösung installiert werden, oder zusammen mit dem umfangreichen Zubehör zum Einsatz kommen. Hierdurch lässt sich eine optimale Anpassung an die jeweiligen Erfordernisse realisieren. Anzeige und Programmierung von Soll- und Ist-Werten erfolgt bequem über das als Zubehör erhältliche Komunikationsmodul und eine Smart-Phone-App.

Die Druckerhöhungsstationen kommen dort zum Einsatz, wo eine Druckerhöhung mit möglichst konstantem Förderdruck erforderlich ist.

Förderung von Wasser aus Vorlagebehältern
Druckerhöhung in Leitungswassernetzen
Förderung von Wasser aus Netztrennbehältern

Funktionsweise

Die Druckerhöhungsstationen sind für den Zulaufbetrieb mit und ohne Vordruck, sowie für Saugbetrieb mit mäßiger Saughöhe ausgelegt. Eine vollautomatische, druckabhängige Steuerung regelt das Ein- und Ausschalten der Pumpe. Kleinere Entnahmemengen werden aus dem Membranausdehnungsgefäß ins Netz eingespeist, wodurch ein zu häufiges Anlaufen der Pumpe vermieden wird. Die Druckerhöhungsstation muss über eine geeignete Schutzvorrichtung (Zubehör) gegen Trockenlauf geschützt werden. Der Trockenlaufschutz kann als Schwimmerschalter, Druckschalter oder Elektrodenrelais ausgeführt werden.

Ein Sammelstörmeldesignal kann an der Steuerung abgegriffen werden (potentialfreier Wechsler).

Die Druckerhöhungsstationen werden werksseitig elektrisch verdrahtet. Die Betriebsspannung beträgt 400 V/N/PE, die Steuerung wird mit Niederspannung (24 V/50 Hz) betrieben. Die Einstellung der Druckgrenzwerte und des Vordrucks im Membranausdehnungsgefäß muss u.U. entsprechend den örtlichen Betriebsverhältnissen erfolgen. Die werkseitige Einstellung ist auf dem Typenschild vermerkt.