- R ½, R ¾, R 1
Verwendung
Die Systemtrenner der Baureihe STK-N dienen gemäß DIN EN 1717 zur Absicherung des Trinkwassernetzes beim Anschluss von trinkwassergefährdenden Geräten und Anlagen, entsprechend den Klassen 1-4 nach DIN 1988, Teil 4.
Der Systemtrenner STK-N kann den Rohrtrenner DIN 3266 der Einbauart 2 (EA 2) nach DIN 1988-T4 ersetzen. Der Systemtrenner BA darf darüber hinaus unterhalb des höchstmöglichen Schmutzwasserspiegels eingebaut werden und ist uneingeschränkt für gewerbliche und häusliche Zwecke einsetzbar.
Darüber hinaus erfüllen die Systemtrenner der Baureihe STK die nach EN12729 geforderten Durchflusswerte.
Funktionsweise
Die Systemtrenner arbeiten eigenmediumgesteuert hydraulisch. Durch zwei Rückflussverhinderer wird der Systemtrenner in Zonen unterteilt, einlaufseitige, mittlere und auslaufseitige Zone. Jede der drei Zonen ist mit Prüfstutzen versehen. Die zwei voneinander unabhängigen Rückflussverhinderer, welche die mittlere Zone (Zone reduzierten Drucks) von den anderen Zonen trennen, sind drucklos geschlossen. Das Entlastungsventil in der mittleren Kammer, welches zur Entleerung von Verunreinigungen dient, ist drucklos geschlossen.
Die eigentliche Ventilmechanik ist in einer kompakten Kartusche integriert, welche zu Wartungszwecken, oder zum Austausch mit wenigen Handgriffen ausgebaut werden kann.
Vorteile
kompakte Bauweise
hohe Durchflussleistung
Ventilmechanik als Kartusche
DVGW-Prüfzeichen
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